Museumsgeschichte
Vier Jahrzehnte nach der Tragödie und dem Wunder in den Anden, gab es noch kein
Museum, das die Werte, die aus dieser Geschichte hervorgehen, verbreitete. Um die 45 Personen, die sich im Flugzeug befanden zu ehren, fanden im Jahr 2012 eine Reihe von Ausstellungen statt, die sich später zum Museo Andes 1972 entwickelten.
Das Museum wurde am Freitag, den 11. Oktober 2013 auf Initiative seines Gründers, Kurators und Direktors Jörg P. A. Thomsen eröffnet.
Wir beabsichtigen, die Erinnerungen an diese inspirierende und einzigartige Geschichte zu erwecken oder wach zu halten.
Belichtung
Die Dauerausstellung des Museums umfasst 400 m2 auf 3 Ebenen mit mehr als 45 Informationstafeln, 35 Vitrinen mit Originalobjekten und unveröffentlichten audiovisuellen Medien.
Es verfügt über von der Geschichte inspirierte Kunstwerke, die von den Überlebenden selbst oder von anderen Künstlern geschaffen wurden, die für diese Tragödie/Odyssee sensibilisiert waren.
Besucher können den Andean Conditions Simulator erleben, bei dem Temperaturen bis zu -15 °C und Windböen von bis zu 10 km/h herrschen.
Das Gebäude
Dieses Gebäude wurde in der zweiten Hälfte des XIX Jahrhunderts errichtet. Zusammen mit dem linken Nachbarhaus, bildet es eine symetrische Einheit.
Das Erdgeschoss und der Keller dienten als Lager. Das Obergeschoss wurde als Einfamilienhaus geplant. Die Fassade besteht im unteren Teil aus Granit. Die Balkone sind aus importiertem Carrara Marmor. Die inneren Säulen sind aus Gusseisen. Die Mauern sind 600 mm stark und bestehen aus einer Kombination handgemachter Zieglen und Steinen. Diese stammen aus der 1829 abgerissenen Stadtmauer Montevideo's.
Rincón Straße ecke Juan Carlos Gómez Straße. Jahr 1922.
(Fotografie: 03157FMHGE.CDF.IMO.UY – Autor: S.d./IMO)